Ehem. Benediktinerabtei Hornbach, Rheinland-Pfalz
Die letzte Klostergründung von Wanderbischof Pirmin war im Jahre 742 das Kloster Hornbach.
Weitere Klostergründungen von Pirmin finden sich auf der Insel Reichenau, in Maursmünster (Elsaß), Pfäfers (Schweiz),
Schwarzach, Schuttern, Murbach (Elsaß), Neuweiler (Elsaß) und Gengenbach.
Am 3.11.753 starb Pirmin und nach seinem Tod setzte eine Wallfahrt zu seinem Grab ein, die bis zur Reformationszeit dauerte.
1587 wurden die Gebeine des Hl. Pirmin nach Innsbruck überführt.
Von dem ehemaligen Klosterkomplex mit dreischiffiger Pfeilerbasilika sind nur noch wenige Reste erhalten.
1953 wurde die Grablege in der Mittelapsis der ehemaligen karolingischen Basilika wiederentdeckt und 1957 eine
Pirminuskapelle darüber errichtet. In den Nebengebäuden befindet sich heute ein Hotel und ein Museum.
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