Basilika St. Godehard, Hildesheim
Grundsteinlegung 1133 durch Bischof Bernhard I., Graf von Walshausen.
Das Gotteshaus ist dem von Papst Innozenz II. heilig gesprochenen
Bischof Godehard geweiht, der von 1022 bis 1038 in Hildesheim wirkte.
Der Bau gehört zu den größten romanischen Bauten Norddeutschlands.
Nach dem zweiten Weltkrieg war die Kirche Bischofskirche, da der Dom
zerstört war. Papst Paul VI. ernannte das Gotteshaus zur "Basilica minor".
Im Innern dominiert ein großer Radleuchter die Vierung,
ein Geschenk der letzten Königin von Hannover, Marie, aus dem Jahre 1864.
Sehenswert auch die vielfältigen Kapitelle an den Säulen.
Das Tympanon zeigt den Hl. Godehard und Epiphanius mit Christus in der Mitte.
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Aufnahmen: 9/2005
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