Benediktinerinnenabtei St. Hildegard, Eibingen, Hessen
Zwischen 1900 und 1908 entstand oberhalb von Eibingen die der berühmten Benediktinerin Hildegard von Bingen (1098-1179)
gewidmete Klosteranlage St. Hildegard. Stifter war Fürst Karl zu Löwenstein-Wertheim-Rosenberg (1834-1921).
Mit der Planung war Pater Ludger Rincklake (1850-1927),
von Beruf Architekt und gleichzeitig Mönch der Abtei Maria Laach, beauftragt.
Die Klosterkirche, eine imposante Basilika im romanischen Stil, besitzt zwei 48 m hohe Türme und wurde aus Bruchstein aus einem nahegelegene Felsen erbaut.
Die Innenbemalung der Kirche stammt von Pater Paulus Krebs (1849-1935), einem Vertreter der Beuroner Schule.
Einweihung war am 7.September 1908.
|