Das Stephansmünster von Breisach mit seiner exklusive Lage auf dem Münsterberg ist das Wahrzeichen der Stadt Breisach.
An der dreischiffigen Basilika wurde vom Ende des 12. Jh bis ins 15. Jh gebaut, so dass heute sowohl romanische als auch gotische Elemente vorhanden sind.
Im Innern befindet sich ein sehenswerter Hochaltar (1523/1526) aus Lindenholz.
7 Uhr Schlag
Erwähnenswert sind der steil aufragende, hochgotische Chor (um 1300),
die spätgotische Westhalle (1350-1480), die Wandmalereien von Martin Schongauer (1488-1491)
sowie der silberne Reliquienschrein der Stadtpatrone St. Gervasius und St. Protasius,
die laut Überlieferung 1164 von Mailand hierhergebracht wurden.
Das Gebäude erlitt schwere Schäden im Zweiten Weltkrieg und wurde bis 1956 wiederhergestellt.