Église St. Jean-Baptiste, Bazas, Aquitanien
Die ehemalige Kathedrale St.-Jean-Baptiste wurde im späten elften Jahrhundert unter Papst Urban II. begonnen.
Der größte Teil des Baus stammt aus dem dreizehnten und vierzehnten Jahrhundert und wurde nach dem
Vorbild der großen gotischen Kathedralen in Nordfrankreich gebaut. Noch erhalten sind u.a. die drei Portale.
Nach größeren Beschädigungen durch die Hugenotten wurde unter Bischof Arnaud de Pontac und seinen Nachfolgern
zwischen 1583 und 1655 vor allem das Kirchenschiff wieder aufgebaut.
Vom rießigen Vorplatz mit Häusern aus dem 16. und 17. Jh. gelangt man rechts an der Kirche vorbei zur alten gotischen Stadtmauer.
Der Ort an der Via Lemovicensis gehört seit 1998 zum Welterbe der UNESCO (Jakobsweg in Frankreich).
Bis zur französischen Revolution war St. Jean-Baptiste Bischofssitz.
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