Stolz erhebt sich am Rheinknie das Wahrzeichen der Stadt Basel.
Aus der Zeit des Basler Bischofs Haito (805-823), einem Abt von der Insel Reichenau, stammen die Überlieferungen eines ersten Baues (Haito-Münster).
Eine zweiter Bau (Heinrichsmünster) wurde von den Stiftern Kaiser Heinrich II. und Kunigunde im Jahre 1019 geweiht.
Auf den Resten dieser Bauten wurde im späten 12. Jh und Beginn des 13. Jh ein dritter Bau begonnen.
Ausläuten am Ostersonntag
Das in rotem Sandstein gebaute Münster erlebte eine wechselvolle Geschichte. So entstanden beispeilsweise
beim großen Erdbeben von 1356 große Schäden.
Auf der dem Rhein hinzugewandten Seite befindet sich überaus reicher Firgurenschmuck und Ornamentik.
Am Münster befindet sich das bedeutenste romanische Kunstwerk der Schweiz, die Galluspforte.
Dessen Tympanon stellt das Ende der Zeit dar. Das Fenster über der Galluspforte stellt ein Glücksrad, das
auf der gegenüberliegenden Seite des Münsters einen Davidstern dar.
An der Südseite des Münsters grenzt ein Kreuzgang an.