Der Dom zu Fulda

Der Dom zu Fulda wurde unter der Leitung des Stiftsbaumeister Johannes Dientzenhofer 1704-1712 erbaut. An der Stelle des Domes stand ursprünglich die zwischen 791 und 819 errichtete Ratgar-Basilika, die um 1700 abgetragen wurde. Seit der Erhebung Fuldas zum Fürstbistum im Jahre 1752 gilt die ehemalige Stiftskirche als Dom. In der Krypta steht das Grab des hl. Bonifatius, des Apostels der Deutschen. Seit 1867 treffen sich hier die deutschen Bischöfe zur Beratung. Hier ist das Herz des katholischen Deutschlands. Neben dem Dom steht die karolingisch-romanische Michaelskirche
, eines der ältesten Baudenkmäler Deutschlands. Herzstück ist eine um 822 errichtete Rotunde, eine Nachbildung der Anastasis-Rotunde der Grabeskirche von Jerusalem. Die Michaelskirche diente ursprünglich als Totenkapelle für den Mönchsfriedhof.


4 Uhr-Schlag

Aufnahmen: 3/2004
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